Aus dem INNOVATOR

Solarpower einfach wie noch nie

Sonnenstrom zu Hause für alle, die kein eigenes Dach haben – oder keine Lust auf komplizierte Technik.

Das EET Gründer-Team - (c) EET GMBH

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Photovoltaik für alle! Üblicherweise stammt der Strom aus Sonnenstrahlen fu?r den Haushalt u?ber die bekannten dunklen Module auf den Dächern unserer Häuser. Was aber, wenn man kein eigenes Dach hat, keine Ahnung von Technik oder keine Lust, sich mit Installateuren oder seinem Stromanbieter (wegen der Tarife fu?r den von dir eingespeisten Strom) herumzubalgen?

Hier kommt Solmate ins Spiel – ein System aus Solarpanels und einer Speichereinheit, die einfach an die Steckdose angeschlossen wird. „Die Handhabung ist wie bei einem herkömmlichen Elektrogerät, nur dass unseres keinen Strom frisst, sondern liefert“, erklärt Christoph Grimmer, Gründer und CEO von Efficient Energy Technology, dem Unternehmen hinter Solmate.

Der 32-Jährige hat im Lauf des Studiums der Technischen Chemie an der TU Graz verschiedene Energietechnologien erforscht und arbeitet mit zwei Studienkollegen seit zwei Jahren an einer praktischeren Umsetzung: „Wir wollten weg von ‚Was ist technisch möglich?‘, hin zu ‚Was wünschen sich Verbraucher?‘.“

Dein Kraftwerk auf der Terrasse zwei Solar­panels und eine Speicher­einheit - (c) EET GMBH

Deren Antwort: Autonomie. Zwei Solmate-Varianten sind erhältlich – entweder mit fünf handtuchgroßen Panels zur Befestigung am Balkongeländer oder mit zwei größeren Panels für Terrasse oder Garten. Beide Systeme liefern 550 Watt, eine App informiert über Stromproduktion und -nutzung sowie Speicherstand.

Rund 25 Prozent des jährlichen Strombedarfs eines Haushalts sollen so gedeckt werden können, auch dank innovativer Technologie. „Unser Gerät misst den Stromverbrauch im Haushalt und gibt Energie nur dann ab, wenn du sie wirklich brauchst“, so Grimmer. „Was du nicht verbrauchst, bleibt gespeichert.“ Das Geheimnis dahinter heißt Impedanzmessung, ein komplexes Verfahren, das eigentlich bei Brennstoffzellen eingesetzt wird und für Grimmer nur ein Beispiel für die wichtigste Erkenntnis aus seinem Studium ist: „Es gibt viele zukunftsträchtige Technologien, wir wissen oft nur noch nicht, wie wir sie anwenden sollen.“

www.eet.energy

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